CBRN-Gefahren. Vorsorge und Selbsthilfe

Selbsthilfe bei chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen
Gefahren: neues Faltblatt für Bürger beim BBK

 

Gefahrstoffe von chemischer (C), biologischer (B) und radiologischer (R) Natur begegnen uns
überall: in der Industrie, in Labors, in der Medizin, in der Forschung und auf Verkehrswegen.
Trotz der hohen Sicherheitsstandards in Deutschland ist es nicht ausgeschlossen, dass beispielsweise
bei Unfällen diese gefährlichen Stoffe freigesetzt werden. Wie sich Bürgerinnen
und Bürger in einem solchen Fall verhalten sollten, um sich selbst zu schützen, darüber informiert
ein neues Faltblatt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK).
Das Faltblatt „CBRN-Gefahren. Vorsorge und Selbsthilfe“ stellt in kurzer Form dar, welche
Verhaltensweisen nach Eintritt einer Gefahr korrekt sind. Hierbei wird zwischen dem Aufenthalt
im Freien, dem Aufenthalt im Gebäude und der Fahrt im Auto differenziert. Gefährliche
Stoffe können als Gas oder Dampf auftreten, fest oder flüssig sein. Für Laien ist nicht zu
erkennen, ob es gefährlich ist oder nicht. Daher ist es unbedingt notwendig bei Verdacht auf
das Vorhandensein von Gefahrstoffen, die Rettungsleitstellen zu informieren und auf Radiooder
Lautsprecherdurchsagen zu achten.

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